Welche Gase im Betrieb des Kamins entstehen
Beim Verbrennen von Holz oder Kaminkohle entstehen als Abgase grundsätzlich ein überwiegender Anteil Wasserdampf sowie eine geringe Menge Kohlenstoffdioxid (CO2). Die emittierten Abgase entsprechen daher menschlicher Ausatemluft. Das Verbrennen von Bioethanol geschieht daher nahezu geruchslos und ohne Belastung durch Feinstaub. In etwa ist die Emission und Verbrauch mit mehreren mittelgroßen Kerzen zu vergleichen. Es entstehen hier jedoch weder Rauch noch Rußpartikel. Der als verschwindend geringe Anteil Kohlenmonoxids ist beim Ethanolkamin so gering, das er als vernachlässigbar anzusehen ist. Ethanolkamine sind damit wesentlich sicherer und verträglicher als Kohleöfen, die in der Vergangenheit häufiger zu Unfällen führten. Von Experten gemessene Werte liegen häufig unter den gesetzlich festgeschriebenen Grenzwerten. So ziemlich jede Tiefgarage ist mit Kohlendioxid und Kohlenmonoxid belasteter, als ein über mehrere Stunden kamingewärmter Raum.
In der geringen Emission an Abgasen besteht auch der deutliche Vorteil von Ethanolkaminen. Da kein Abzug verbaut oder angelegt werden muss, können diese Kamine überall in der Wohnung eingebaut werden. Es gibt aber auch viele Modelle, die als Dekoelemente mitten im Raum aufgestellt werden können. Achten Sie hier unbedingt darauf, dass diese Ethanolkamine einen sicheren Halt haben und nicht kippen können, um Wohnungsbrände zu verhindern. So lange zudem gesetzliche Grenzwerte nicht überschritten werden, sind Ethanolkamine sogar genehmigungsfrei. Ethanolkamine müssen zudem nicht aufwendig gewartet werden und sind in der Anschaffung in den meisten Fällen preiswerter als klassische Kaminöfen.
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